Reihe "In A Nutshell"

Die Handreichungen für den schnellen Zugang

Wer leitet die Kirche?

Dr. Antje Buche

Inhaltsangabe:

"Im Jahr 2014 wurde auf der EKD-Synode in Dresden der erste Gleichstellungsatlas der evangelischen Kirche vorgestellt. Die Auswertungen verdeutlichten, dass eine ausgewogene Repräsentanz der Geschlechter in Kirche und Diakonie, wie sie die Synode in Bad Krozingen 1989 forderte, bislang in vielen Bereichen nicht erreicht wurde. Dies zeigte sich insbesondere auf der Ebene kirchlichen Leitens.
Um den Ursachen der Unterrepräsentanz von Frauen auf den Grund zu gehen, beschloss die Synode, das Studienzentrum der EKD für Genderfragen mit der Weiterarbeit an diesem Thema zu beauftragen. So entstand die Studie „Kirche in Vielfalt führen. Eine Kulturanalyse der mittleren Leitungsebene der evangelischen Kirche mit Kommentierungen“. Sie untersuchte die Anforde- rungsprofile für kirchliche Leitungspositionen auf der mittleren Ebene.

Preis: 1,99 € Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen

Verhasste Vielfalt.

Annika Lukas, Ellen Radtke, Claudia Schulz (Hg.)

Zum Geleit

Eine Studie zu Hate Speech? Ausgangspunkt und Ziele der Auseinandersetzung um hassende Rede in der Kirche Hass, Diffamierung, Abwertung und Verzerrung des Gegenübers begleiten die gesamte Menschheitsgeschichte. Auch die Kommunikation über theologische Fragen und religiöse Themen ist nicht frei von Hass. Unheilvolle Worte waren auch in der Reformationszeit gang und gäbe. Die Auseinandersetzungen, die die Ursprünge der evangelischen Kirche begleiteten, wurden zum Teil mit Mitteln geführt, die durchaus als „Hate Speech“ klassifiziert werden können. Die Karikaturen aus der Reformationszeit bilden dafür ein eindrucksvolles Zeugnis. Dabei erlaubte schon damals das neue Massenmedium des Flugblattes eine weite Verbreitung.

ISBN Nummer: 978-3-87843-052-0
Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Verlag: creo-media GmbH
Ort: Hannover

Schlägt Verständlichkeit Diversität – oder schafft Diversität Verständlichkeit?

Kristina Bedijs

Inhaltsangabe:

"Das Ziel von Leichter Sprache ist, die Zugänglichkeit von Texten in Standard- und Fachsprache für Personen mit begrenzten Deutschkenntnissen zu erhöhen. Dies bedeutet in der Regel eine Reduktion der sprachlichen Komplexität. Gendersensible Sprache hat ihrerseits zum Ziel, Personen aller Geschlechtsidentitäten anzusprechen und gedanklich einzubeziehen – was in der Praxis oft einen höheren Komplexitätsgrad bedeutet. Es wird deshalb selten empfohlen, beide Ansätze miteinander zu verbinden, obwohl bislang noch keine empirischen Daten zu diesem Thema erhoben wurden. Hingegen ist gendersensible Sprache präziser als die Verwendung des so genannten generischen Maskulinums und könnte deshalb Missverständnisse in Bezug auf Gender vermeiden helfen. Der Beitrag untersucht, wie gendersensible Strategien in Leichte Sprache integriert werden können und inwieweit dies ein sinnvolles Ziel ist. Es zeigt sich, dass gendersensible Strategien, insbesondere der Disclaimer, ein Teil der Leichten Sprache werden könnten, ohne Kommunikationsbarrieren zu schaffen."

ISBN Nummer: ISSN 1867-4844
Herausgeber: trans-kom

Kirche in Vielfalt führen.

Jantine Nierop, Simone Mantei, Martina Schraudner (Hg.)

Zum Geleit

Mit der Publikation von Kirche in Vielfalt führen. Eine Kulturanalyse der mittleren Leitungsebene der evangelischen Kirche legt das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie eine Studie vor, deren erklärtes Ziel es ist, dass Menschen mit vielfältigen Lebensentwürfen verstärkt Leitungspositionen auf der sogenannten ‚mittleren Ebene‘ der evangelischen Kirchen übernehmen. Die Studie wurde durchgeführt in Kooperation mit dem Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) am Fraunhofer IAO. Das Fraunhofer CeRRI ist führend auf dem Gebiet der Erforschung diversitätsoffener Organisationskulturen und hat in den letzten Jahren bereits neun Großunternehmen (darunter BASF, Deutsche Bahn, Bayer, Bosch und Microsoft) im Blick auf diese Fragestellung analysiert und wissenschaftlich beraten.

ISBN Nummer: 978-3-87843-053-7
Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Verlag: creo-media GmbH
Ort: Hannover

IN A NUTSHELL #3

Ruth Heß | Dr. Antje Buche

Inhalt

  • Anti-Gender, Antifeminismus und Co. Kleine Orientierung im Dschungel der Begriffe 4-5
  • ›Gender Trouble‹ in der Mitte Kernergebnisse derBielefelder Mitte-Studie 2020/21 6-9
  • Geschlechter-RessentimentsimRaumderKirche Erkenntnisse aus demEKD-Verbundprojekt›PolitischeKultur und Kirchenmitgliedschaft‹ 2021 10-16
  • Wie weiter? Erste Denkrichtungen und Fragestellungen für die evangelischeKirche 17
  • Von der Frauenquote bis zur Sexualpädagogik Alte und neueKonfliktfelderrund um›Gender‹ 18-19 ZumWeiterlesen 20

Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen
Ort: Hannover

IN A NUTSHELL #2

Dr. Kristina Bedijs

Leichte Sprache soll vor allem Rechtsund Behördentexte für Zielgruppen mit Verständnisschwierigkeiten zugänglicher machen. Dazu wird meist die sprachliche Komplexität reduziert: kurze Sätze, keine Fremdwörter und Sprachbilder usw.

Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen
Ort: Hannover

IN A NUTSHELL #1

Dr. Kristina Bedijs

Inhalt

  • Gerhard Schreiber: Geschlecht außer Norm. Zur theologischen Auseinandersetzung mit geschlechtlicher Vielfalt am Beispiel von Intersexualität Seite 4
  • Konstanze Plett: Intergeschlechtlichkeit aus juristischer Perspektive Seite 6
  • Anike Krämer: Intersex aus soziologischer Perspektive. Eltern – Medizin – Gesellschaft Seite 8
  • Jantine Nierop: Die tragische Geschichte der Foekje Dillema. Zur Verantwortung der Kirche im Umgang mit intersexuellen Menschen Seite 10
  • Annina Ligniez: „Liebes Gemeindemitglied, …“ – Praktisch-theologische Konsequenzen angesichts der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten. Ein Kommentar zur Loccumer Tagung Seite 11
  • Lucie Veith: Den Blick auf die gesamte Schöpfung wagen. Intergeschlechtlichkeit Seite 12
  • Peter-Ben Smit: Der „Kämmerer aus Mohrenland“ oder der äthiopische Eunuch? Seite 14

Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen
Ort: Hannover

Gleichstellungsatlas

Dr. Simone Mantei, Dr. Kristin Bergmann

Vorwort
„Wir wollen, dass Wirklichkeit, Erfahrungen und Fähigkeiten von Frauen in Kirche und Theologie künftig ebenso zur Geltung kommen wie die von Männern. Die gleiche geistliche Begabung von Männern und Frauen muss im Leben der Kirche anschaulich werden.“ (EKD-Synode Bad Krozingen, 1989)

Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Ort: Hannover

Gleichstellung im geistlichen Amt

Dr. Simone Mantei, Dr. Kristin Bergmann

Inhalt
Frauenordination und Reformation: Die Taufe ist entscheidend 5
Vorwort 7
I. Würdigen und Feiern  8
II. Erinnern und Erzählen 10
III. Vorangehen und Neues wagen 12
IV. Frauenordination weltweit 14
V. Meilensteine der rechtlichen Gleichstellung 16
VI. Aktuelle Literatur  26
Bildrechte 31
Impressum 32

Herausgeber: die Konferenz der Frauenreferate und Gleichstellungsstellen in den Gliedkirchen der EKD, das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Verlag: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Ort: Hannover

Gender im Disput.

Jantine Nierop (Hg.)

Inhaltsverzeichnis

Zum Geleit 10
1. Bibelhermeneutik 13 
2. Gal 3,28 und geschlechtergerechte Sprache 49 
3. Anthropologie 79 
4. Gottesdienst 109 
5. Predigt und Predigtlehre 139 
6. Seelsorge 171 
7. Familienbilder 201 
8. Gender Mainstreaming 243 
Personalien 274

ISBN Nummer: 978-3-87843-055-1
Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Verlag: creo-media GmbH
Ort: Hannover

Frauenwahlrecht in der Kirche

Dr. Antje Buche, Dr. Kristin Bergmann

Vorwort
"Haben die Frauen das Recht, die eifrigsten Kirchenglieder zu sein und unterziehen sie sich der Pflicht, diesen Eifer unter selbstlosen und persönlichen Opfern am lebhaftesten und werktätigsten zu dokumentieren, so dürfen sie demgemäß wohl auch das Recht beanspruchen, zur Regelung der das kirchliche Leben der Gemeinde aufs nachhaltigste bestimmenden Rechtsordnungen und Wahlen ihre Stimme zugleich mit derjenigen der Männer in rechtskräftiger Weise geltend zu machen." Emil Güder, Pfarrer, 1904

Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen

Diverse Identität

Julia Koll, Jantine Nierop, Gerhard Schreiber (Hg.)

Inhaltsverzeichnis

9 Zum Geleit
11 Vorwort
13 Jantine Nierop
Die tragische Geschichte der Foekje Dillema. Zur Verantwortung der Kirche im Umgang mit intersexuellen Menschen
17 Lucie Veith
Den Blick auf die gesamte Schöpfung wagen: Intergeschlechtlichkeit
27 Gerhard Schreiber
Geschlecht außer Norm. Zur theologischen Auseinandersetzung mit geschlechtlicher Vielfalt am Beispiel von Intersexualität
47 Peter-Ben Smit
Der „Kämmerer aus Mohrenland“ oder der äthiopische Eunuch?
55 Anike Krämer
Intersex aus soziologischer Perspektive. Eltern – Medizin – Gesellschaft
67 Konstanze Plett
Intergeschlechtlichkeit aus juristischer Perspektive
79 Annina Ligniez
„Liebes Gemeindemitglied, …“. Praktisch-theologische Konsequenzen angesichts der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten. Ein Kommentar zur Loccumer Tagung

ISBN Nummer: 978-3-87843-056-8
Herausgeber: Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie
Verlag: creo-media GmbH
Ort: Hannover