Auftrag und Geschichte
Das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie widmet sich der Auswertung wissenschaftlicher Forschungsansätze. Es hat die Aufgabe, Diskurse rund um Geschlechterverhältnisse zu verfolgen und für die kirchliche Praxis auszuwerten. Im Fokus steht dabei die Frage, wie die Kirche von den aktuellen Forschungsergebnissen profitieren kann. Von Interesse sind die genderrelevanten Ansätze aus verschiedenen Fach- und Forschungsgebieten, wie auch interdisziplinäre Projekte. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der wissenschaftlichen Theologie, den Sozialwissenschaften und den Gender Studies. Außerdem bilden Erfahrungen und Praxisbeispiele aus Kirche und Gesellschaft einen Anknüpfungspunkt für die Arbeit des Studienzentrums. Sie werden dort ausgewertet und exemplarisch aufbereitet.
Vorrangige Zielgruppe des Studienzentrums sind die Funktions- und Leitungsebenen der evangelischen Kirche.
Das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie wurde am 7. April 2014 eröffnet. Es löste das Frauenstudien- und Bildungszentrum (FSBZ) ab, das 1994 in Gelnhausen eröffnet wurde.
Vorstand
Das Studienzentrum wird von einem Vorstand geleitet. Diesem Gremium gehören an:
- Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Vorsitz
- Dr. Anna von Notz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundesverfassungsgerichts und Mitglied im Rat der EKD
- Dr. Jan Lemke, Präsident des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
- Prof. Dr. Ilona Nord, Hochschullehrerin für Evangelische Theologie / Religionsdidaktik an der Universität Würzburg
- Oberkirchenrätin Dr. Kristin Bergmann, Leiterin des Referates für Chancengerechtigkeit der EKD, beratendes Mitglied
- Prof. Dr. Georg Lämmlin, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD, beratendes Mitglied
So finden Sie uns
Das Studienzentrum der EKD für Genderfragen hat seinen Sitz im Zentrum von Hannover, ganz in der Nähe des "Aegi".
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Stadtbahnen der Linien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 11, 16 und 18 halten (fast) vor unserer Tür an der U-Bahnhaltestelle "Aegidientorplatz".
Noch dichter dran ist die Haltestelle "Aegidientorplatz" der Buslinien 100, 120, 200 und 267.
Externe Karte
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